Die Zelte brechen zusammen, der Schlamm geht bis zu den Knöcheln: Jeder Tag, den schutzsuchende Menschen unter den widrigsten Umständen in den Lagern auf Lesbos ausharren, ist einer zu viel [1]. Trotz der untragbaren Zustände weigert sich Bundeskanzler Sebastian Kurz weiterhin, auch nur einer Person Schutz zu gewähren – und setzt so seinen menschenfeindlichen Kurs fort [2].
Wenn wir genug Bürgermeister_innen dazu ermutigen, sich öffentlich für die Aufnahme von Geflüchteten in der eigenen Gemeinde stark zu machen, können wir Druck auf Bundeskanzler Kurz und die Regierung ausüben und sie so zum Umdenken bewegen. #WirhabenPlatz!
Schreib jetzt deiner Bürgermeisterin/deinem Bürgermeister – es geht ganz einfach: Wir haben dir die E-Mail-Adresse deiner Bürgermeisterin/deines Bürgermeisters herausgesucht und einen Textvorschlag gemacht, den du natürlich noch anpassen kannst. Mach mit, es kommt auf jede_n Einzelne_n an!
Quellen:
[1] Der Standard, 15.10.2020: Flüchtlinge auf Lesbos: UNHCR warnt vor Wintereinbruch
[2] Über 38.000 Menschen fordern: #SOSMoria: Menschenleben retten, Herr Kurz!