Schnell mal mit dem Privatjet nach Südfrankreich düsen – und dabei fast genauso viel CO2 ausstoßen, wie ein durchschnittlicher österreichischer Haushalt in einem ganzen Jahr [1]: Jeden Tag jetten Promis, Profisportler_innen und Spitzenmanager_innen in Privatfliegern quer durch Europa. Privatjets werden immer beliebter, seit Corona boomt das Geschäft regelrecht [2]. Und das, obwohl die Klimakrise gerade spürbarer ist denn je.
Aber endlich tut sich was: Ein Verbot von Privatjets ist im Gespräch – Frankreich hat bereits Einschränkungen angekündigt, schon diesen Donnerstag und Freitag treffen sich EU-Verkehrsminister_innen, um über EU-weite Maßnahmen zu diskutieren [3].
Das ist unsere Chance, den Klimakiller-Jets den Riegel vorzuschieben und tonnenweise Treibhausgase einzusparen. Gemeinsam können wir Verkehrsministerin Leonore Gewessler überzeugen, sich für ein Verbot von Privatfliegern einzusetzen, doch die Zeit drängt: Nur wenn Tausende von uns sich gegen die Luxusjets aussprechen, können wir die Verkehrsministerin zum Handeln bewegen. Unterzeichne deshalb jetzt unseren dringenden Appell!
Quellen:
[1] momentum-institut.at: Privatjet-Flug emittiert rund 80 Prozent des CO2-Ausstoßes eines durchschnittlichen Menschen in Österreich
[2] Der Standard, 01.08.2022: Warum immer mehr Menschen mit dem Privatjet in den Urlaub fliegen
[3] consilium.europa.eu: Informal meeting of transport ministers, 20-21 October 2022