Keine Aufweichung des Plastik-Gesetzes!

Vor wenigen Wochen haben wir noch gejubelt, dass die EU dem Plastikmüll endlich den Kampf ansagt. Doch vielleicht haben wir uns zu früh gefreut: Das bahnbrechende Plastik-Gesetz könnte auf den letzten Metern wieder aufgeweicht werden.

Gerade laufen die letzten Verhandlungen zwischen der EU-Kommission, dem Parlament und den VertreterInnen der EU-Mitgliedsstaaten im Rat der Europäischen Union. Dabei wollen einige Mitgliedsstaaten das neue Gesetz deutlich abschwächen. Konzerne sollen weiterhin die Kosten ihrer Umweltverschmutzung auf die Gesellschaft abwälzen können.

Wir haben nicht mehr viel Zeit, um die Aufweichung des dringend notwendigen Plastik-Gesetzes zu verhindern. Schon im Dezember soll es ausverhandelt sein.

Österreich hat dabei als EU-Vorsitzland eine Schlüsselrolle inne: Umweltministerin Elisabeth Köstinger kann als Vorsitzende im Rat der Europäischen Union eine Einigung für ein starkes Plastik-Gesetz erzielen. Überzeugen wir sie deshalb mit unserem Appell:

An: Umweltministerin Elisabeth Köstinger, Vorsitzende im Rat der Europäischen Union

Sorgen Sie dafür, dass die EU ein starkes Gesetz verabschiedet, das Einweg-Plastik wirklich reduziert und Konzerne dazu verpflichtet, für ihre Plastikverschmutzung zu zahlen.

Im Namen der UnterzeichnerInnen

Auch unsere Partnerorganisationen aus ganz Europa sind zu dem Thema aktiv.

In Kooperation mit:

 

Weitere Informationen siehe unten!