Kein Konto für Rechtsextreme!

++ Erfolg: Die Bank "N26" hat den Fall geprüft und dem "Heimatkurier" das Konto gekündigt. Dass die Bank so rasch gehandelt hat, ist den über 8.000 Unterstützer_innen des Appells zu verdanken. Das zeigt: Aktionen wie diese wirken – gemeinsam werden wir uns weiter gegen rechtsextreme Hetze stellen. ++

Eine Welle der Empörung zieht durch Deutschland, seit die Rechercheplattform Correctiv die Pläne von AfD, Neonazis und reichen Geldgebern zur Massendeportation von Millionen Menschen offengelegt hat. Vorgestellt wurden sie von niemand geringerem als dem österreichischen Rechtsextremen Martin Sellner [1].

Auch in Österreich verbreiten er und andere Rechtsextreme ihre menschenverachtenden Pläne – beispielsweise über Online-Medien wie den “Heimatkurier”. Den nutzt auch die FPÖ rund um Herbert Kickl, um darin mit Inseraten auf Stimmenfang zu gehen – und finanziert das Hetzblatt so mit [2]. Seit Monaten erscheinen dort täglich Artikel zur Vertreibung ganzer Bevölkerungsgruppen aus Österreich. Höchste Zeit, dieser gefährlichen Hetze einen Riegel vorzuschieben.

Deshalb wenden wir uns an die Bank “N26”: Denn dort liegt das Konto des “Heimatkurier”, auf dem er seine Spenden sammelt [3]. Wir fordern N26 auf, das Konto vom rechtsextremen “Heimatkurier” zu schließen. Wenn sich viele Menschen unserer Forderung anschließen, bleibt der Bank nichts anderes übrig, als dem “Heimatkurier” den Geldhahn abzudrehen. Hilf jetzt mit und unterzeichne unseren Appell an “N26”!

Quellen:
[1] correctiv.org, 10.01.2024: Geheimplan gegen Deutschland
[2] Der Standard, 18.01.2024: FPÖ inseriert in Propagandaorgan der Identitären
[3] Website "Heimatkurier"