Stoppt JEFTA – kein japanisches TTIP!

Die EU-Kommission verhandelt im Geheimen ein Handelsabkommen mit Japan und scheint nichts aus TTIP und CETA gelernt zu haben. Das Handelsabkommen JEFTA enthält, wogegen hunderttausende Menschen schon bei TTIP und CETA demonstriert haben: intransparente Verhandlungen, private Schiedsgerichte, die Aushöhlung von Verbraucherschutz und Umweltstandards.

Wir lassen nicht zu, dass die EU-Kommission erneut über unsere Köpfe hinweg ein intransparentes und unfaires Handelsabkommen beschließt: Verhindern wir gemeinsam ein japanisches TTIP! Schließ' dich jetzt unserem gemeinsamen Protest gegen JEFTA an und unterzeichne unseren Appell:

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Kern, sehr geehrter Herr Außenminister Kurz, sehr geehrter Herr Wirtschaftsminister Mahrer!

Mit dem Handelsabkommen JEFTA droht ein TTIP mit Japan. JEFTA wird völlig intransparent verhandelt – entgegen aller Versprechen der EU-Kommission. Geleakte Dokumente zeigen, dass auch die versprochenen Mindeststandards für Handelsabkommen von Seiten der EU nicht eingehalten werden: Konzerne sollen Staaten verklagen können, wenn Gesetze ihre Profite schmälern, das Vorsorgeprinzip, mit dem Hormonfleisch und Gentechnik verboten werden kann, würde ausgehebelt, Umweltschutzstandards und Verbraucherschutz ausgehöhlt.

Wir fordern Sie auf, klar gegen eine unfaire Handelspolitik Stellung zu beziehen und bestehen darauf, dass Handelsabkommen transparent verhandelt und europäische Standards dabei nicht untergraben werden!

 

Ein gemeinsamer Appell von:

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