#DiagnoseEndometriose: Nationaler Aktionsplan jetzt!

#DiagnoseEndometriose – wenn extrem starke Schmerzen Arbeit, Alltag und Auszeit beeinflussen: Jede zehnte Frau ist davon betroffen und wird damit allein gelassen [1].

Denn obwohl Endometriose eine der weitverbreitetsten Krankheiten bei Frauen bzw. Menschen mit Uterus ist, ist es immer noch ein teurer und jahrelanger Hürdenlauf bis zu ihrer Erkennung und Behandlung. Unzureichende Forschung und mangelndes Bewusstsein bei Ärzt_innen und in der Bevölkerung haben zur Folge, dass diese extremen Schmerzen oft nach wie vor als "normal" abgetan und Symptome nicht ernst genommen werden. Für die Behandlungskosten, Besuche bei Expert_innen und diverse Schmerzmittel müssen Betroffene meist selbst aufkommen [2]. Sie werden damit allein gelassen und leiden oft jahrzehntelang im Stillen.

Andere Länder haben mittlerweile Maßnahmen gesetzt, aber Gesundheitsminister Johannes Rauch schweigt bisher dazu [3]. Und das, obwohl die Betroffenen dringend Hilfe brauchen. Das muss sich ändern: Wir fordern daher Gesundheitsminister Johannes Rauch auf, einen nationalen Aktionsplan auszuarbeiten und umzusetzen. Sorgen wir dafür, dass die #DiagnoseEndometriose ernst genommen wird, damit Betroffene eine angemessene Behandlung bekommen!

Unsere Forderungen:

  1. Unterstützung der Betroffenen: Kostenübernahme der Behandlungen durch die Krankenkassen, sowie die Möglichkeit einer Reha.
  2. Stärkung des Gesundheitssektors: Mittel für die Forschung und Entwicklung von Medikamenten, sowie die Aus- und Weiterbildung des medizinischen Personals.
  3. Bewusstseinsbildung: Österreichweite Informationskampagne, sowie Aufklärung an Schulen und Berücksichtigung am Arbeitsplatz.