Die Menschen in Belarus (Weißrussland) haben das Recht, über ihre Zukunft zu entscheiden und ihre_n Präsident_in frei zu wählen. Nach den umstrittenen Wahlen vom 9. August 2020 und der gewaltsamen Niederschlagung der friedlichen Proteste durch Aleksandr Lukaschenko in Städten in ganz Belarus fordern wir die Regierungschef_innen der EU-Mitgliedstaaten und Repräsentant_innen der Europäischen Union auf:
- Alexander Lukaschenko nicht als Präsident von Belarus anzuerkennen.
- sich dafür einzusetzen, dass freie und gerechte Neuwahlen so bald wie möglich stattfinden.
- dem belarussischen Volk jede notwendige Unterstützung zukommen zu lassen, unter anderem durch die Anerkennung der Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja als notwendige Gesprächspartnerin in allen diplomatischen oder internationalen Gesprächen über die Zukunft von Belarus und seines Volkes.
Eine Kampagne in Kooperation mit:
Akcja Demokracja (Polen), aHang (Ungarn), Skiftet (Schweden), Declic (Rumänien) & WeMove (EU-weit)